SIMONA Konzern im ersten Quartal 2014: Umsatzsteigerung – Nachholbedarf beim Ergebnis
Finanz-Presse-Informationen
Kirn. Der SIMONA Konzern ist mit der Umsatzentwicklung im ersten Quartal bedingt zufrieden. Die Umsatzerlöse wurden gegenüber dem Vorjahr um 11,6 Prozent auf 77,1 Mio. EUR (Vorjahr 69,1 Mio. EUR) gesteigert. Die im Januar 2014 akquirierte Laminations Inc., Archbald, PA, USA, ist erstmals in die Konzernzahlen einbezogen.
Im Kernmarkt Europa konnten leichte Zuwächse erzielt werden. Auch in Asien war eine leicht positive Umsatz- und Absatzentwicklung zu verzeichnen.
SIMONA hat im ersten Quartal von einem leicht positiveren Umfeld bei den Ausrüstungsinvestitionen profitiert. Im Produktbereich Halbzeuge und Fertigteile konnten die Umsätze mit Platten aus PE und PVC deutlich gesteigert werden. Auch im Geschäft mit Platten aus Fluorpolymeren für High-End-Anwendungen wurden Zuwächse erzielt. Im Produktbereich Rohre und Formteile sind die Umsatzerlöse in fast allen Produktsparten gestiegen.
Die Akquisition von Laminations wurde aus Eigenmitteln finanziert. Darüber hinaus hat sich keine signifikante Änderung der Finanz- und Vermögenslage des SIMONA Konzerns gegenüber dem Jahresende 2013 ergeben.
Im ersten Quartal 2014 wurde ein EBIT von 1,7 Mio. EUR (Vorjahr 2,0 Mio. EUR) erzielt, die EBIT-Marge beträgt 2,2 Prozent (Vorjahr 2,9 Prozent). Einmalkosten aus der Akquisition von Laminations und Währungseffekte haben das Ergebnis belastet.
Für das Gesamtjahr 2014 erwartet der SIMONA Konzern einen Umsatz von über 300 Mio. EUR und ein EBIT von mehr als 10 Mio. EUR.