Kirn. Der SIMONA Konzern hat auch im dritten Quartal Umsatz und Ergebnis weiter steigern können. Es wurden Umsatzerlöse von 108,3 Mio. EUR (Vorjahresquartal 100,7 Mio. EUR) erzielt und damit 7,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres sind die Umsatzerlöse um 4,1 Prozent auf 313,2 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum 300,9 Mio. EUR) gestiegen.

Getrieben wurde das Wachstum vor allem durch die gute Entwicklung in Zentral- und Osteuropa sowie den USA. In Asien konnten nach einem hohen Wachstum im Vorjahr leichte Zuwächse erzielt werden. Westeuropa litt unter einem schwächeren Geschäftsverlauf in Frankreich und Italien.

Beide Produktbereiche haben zum Wachstum der ersten neun Monate beigetragen. Das Geschäft mit Halbzeugen konnte vor allem mit Platten für die chemische Prozessindustrie und Aviation ausgebaut werden, während die Umsätze mit Platten für Werbe- und Druckanwendungen aufgrund hohen Wettbewerbsdrucks rückläufig waren. Im Produktbereich Rohre und Formteile konnte das Geschäft für industrielle Anwendungen weiter gesteigert werden.

Die starke Ergebnisentwicklung der letzten beiden Jahre hat sich in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres fortgesetzt. Es wurde ein Ergebnis vor Ertragssteuern und Zinsen (EBIT) von 28,1 Mio. EUR erzielt und damit eine EBIT-Marge von 9,0 Prozent. Das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) in den ersten neun Monaten ist überproportional um 42,8 Prozent auf 26,9 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum 18,8 Mio. EUR) gestiegen. Die EBT-Marge stieg von 6,3 auf 8,6 Prozent.

„Mit der Entwicklung der ersten neun Monate sind wir zufrieden, insbesondere mit dem starken Ergebnis. Für das Gesamtjahr liegen wir auf Zielkurs, auch wenn sich die Anzeichen für eine konjunkturelle Abkühlung verstärken. Wir werden unsere Umsatzprognose von 405-410 Mio. EUR und das EBIT-Ziel von 7-9 Prozent am oberen Ende erreichen, soweit keine außergewöhnlichen Ereignisse mehr auftreten.“, so Wolfgang Moyses, CEO der SIMONA AG.