SIMONA Konzern steigert Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2015
Finanz-Presse-Informationen
Kirn. Die Umsätze des SIMONA Konzerns haben sich im ersten Quartal 2015 um 13,1 Prozent auf 87,7 Mio. EUR (Vorjahr 77,6 Mio. EUR) erhöht. Die Steigerung ist auf die erstmalige Konsolidierung des zum 01.04.2014 akquirierten US-amerikanischen Unternehmens Boltaron sowie organisches Wachstum in Osteuropa, Asien-Pazifik und den USA zurückzuführen. In Osteuropa konnte ein Wachstum vor allem in Polen und Tschechien die Rückgänge in Russland und der Ukraine überkompensieren. In Zentral- und Westeuropa sind die Umsatzerlöse leicht zurückgegangen.
Im Produktbereich Halbzeuge und Fertigteile sind die Umsätze mit extrudierten und gepressten Platten insbesondere aufgrund der Konsolidierung von Boltaron gestiegen. Die Umsätze im Produktbereich Rohre und Formteile waren leicht rückläufig.
Die Finanz- und Vermögenslage des SIMONA Konzerns ist nach wie vor gut.
Das Ergebnis konnte deutlich gesteigert werden. Vor allem aufgrund eines verbesserten Rohergebnisses, ist das EBIT im ersten Quartal auf 6,4 Mio. EUR gestiegen (Q1 2014: 1,7 Mio. EUR). Die EBIT-Marge beträgt 7,3 Prozent (Q1 2014: 2,2 Prozent). Währungsgewinne (im Vorjahreszeitraum Verluste) und das Ergebnis von Boltaron, das im ersten Quartal 2014 noch nicht enthalten war, haben das Ergebnis positiv beeinflusst.
Dramatisch gestiegene Rohstoffpreise und Versorgungsengpässe, geopolitische Risiken, z. B. in der Ukraine, sowie die nach wie vor ungelöste Finanzkrise in Europa trüben den Ausblick. Für das Geschäftsjahr 2015 erwartet der SIMONA Konzern einen Umsatz von 340-350 Mio. EUR und ein EBIT in Höhe von 15-20 Mio. EUR.