Kirn. Aufgrund einer guten Entwicklung in Europa und einem deutlichen Zuwachs in Asien hat der SIMONA Konzern die Umsatzerlöse im dritten Quartal um 8,3 Prozent auf 100,7 Mio. EUR (Vorjahresquartal 93,0 Mio. EUR) steigern können. In den USA konnte das hohe Umsatzniveau des Vorjahresquartals wieder erreicht werden.

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres stiegen die Umsatzerlöse des Kunststoff verarbeitenden Unternehmens um 7,2 Prozent auf 300,9 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum 280,7 Mio. EUR).

In den Produktbereichen konnten die Umsätze mit Halbzeugen und Fertigteilen in den ersten drei Quartalen deutlich gesteigert werden. Dies ist vor allem auf eine gute Entwicklung in den Anwendungsfeldern chemischer Behälter- und Apparatebau, Maschinenbau sowie Aviation zurückzuführen. Auch im Produktbereich Rohre und Formteile konnte insgesamt ein leichtes Wachstum erzielt werden. Treiber war vor allem eine positive Entwicklung im Markt für industrielle Anwendungen.

Das EBIT im dritten Quartal beträgt 7,0 Mio. EUR, nach 7,1 Mio. EUR im Vorjahresquartal. In den ersten drei Quartalen wurde insgesamt ein EBIT von 20,2 Mio. EUR erzielt (Vorjahr 23,5 Mio. EUR). In diesem Ergebnis sind 5,5 Mio. EUR negative Währungseffekte enthalten. Die EBIT-Marge beträgt 6,7 Prozent (Vorjahr 8,4 Prozent).

Im Rahmen des Projekts „Home2025“ hat SIMONA die Auswirkungen der Änderungen in Arbeitswelt und Arbeitsprozessen untersucht, auch im Hinblick auf den zukünftigen Standort der Verwaltung. Vorstand und Aufsichtsrat haben nach eingehender Analyse der Ergebnisse beschlossen, Kirn als Firmensitz und Standort auf absehbare Zeit bestehen zu lassen.

„Mit der Umsatzentwicklung im dritten Quartal sind wir zufrieden. Sollten keine außergewöhnlichen Ereignisse auftreten, trauen wir uns einen Umsatz von 385-395 Mio. EUR für das Gesamtjahr zu. Währungseffekte haben unser Ergebnis negativ beeinflusst. Dennoch gehen wir davon aus, unsere EBIT-Prognose von 25-30 Mio. EUR am unteren Ende erreichen zu können.“, so Wolfgang Moyses, CEO der SIMONA AG.