Ad-hoc Meldungen
Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014
Kirn, 28. Februar 2022. Mit Wirkung zum 28. Februar 2022 hat die SIMONA AG 100 Prozent des Grundkapitals der PEAK Pipe Systems Limited (PEAK) mit Sitz in Chesterfield, Großbritannien, von der BRIDGSTOCK Limited, einer familiengeführten Holding mit Sitz ebenfalls in Chesterfield, erworben.
PEAK ist einer der führenden Hersteller von qualitativ hochwertigen Polyethylen-Rohrsystemen in Großbritannien. Seit mehr als 50 Jahren liefert PEAK Lösungen für den wachsenden britischen Infrastrukturmarkt, mit Fokus auf Energie - und Wasserversorgung, sowie der Aquakultur. Das Unternehmen beschäftigt 66 Mitarbeitende und erzielt einen jährlichen Umsatz von rund 40 Mio. EUR.
Die Akquisition stärkt die strategische Neuausrichtung des SIMONA Konzerns mit dem Ziel einer hohen Anwendungsorientierung und unterstützt die Erreichung der Wachstumsziele in den Märkten Infrastruktur und Aquakultur in der EMEA-Region. Darüber hinaus wird das Produktangebot des Konzerns in Großbritannien deutlich erweitert und die Position in diesem attraktiven, abgrenzten Markt weiter verbessert.
PEAK bietet mit einer guten Profitabilität, hohen Wachstumsraten, einem erfahrenen Management-Team, engagierten Mitarbeitenden und einem starken Fokus auf Qualität und Kundenzufriedenheit einen hohen strategischen Fit zum SIMONA Konzern. Kunden werden von einem erweiterten Produktangebot, schnellen Lieferzeiten und Systemlösungen aus einer Hand profitieren.
Kirn, 09.11.2020. Die SIMONA AG beabsichtigt, 70 Prozent der Anteile an der MT Plastik AS, Düzce, Türkei, zu übernehmen. MT Plastik wurde 2007 gegründet und ist türkischer Marktführer im Geschäft mit PVC Schaumplatten. Anwendung finden die Produkte vor allem im Digitaldruck, Werbemarkt und Hochbau. MT Plastik befindet sich in Privatbesitz und erzielt mit ca. 50 Mitarbeitenden einen Umsatz von über 11 Mio. EUR. Das Unternehmen exportiert ca. 60 Prozent seines Umsatzes, vor allem nach Europa. Die geplante Akquisition ist Bestandteil der strategischen Neuausrichtung von SIMONA in Europa und stärkt die Marktposition im PVC-Schaumgeschäft.
SIMONA will Marktführer für PVC-Schaumplatten in Europa in Bezug auf Qualität, Breite des Produktportfolios und Marktanteil werden. Die Akquisition von MT Plastik als ertragsstarkes, sehr gut und schlank organisiertes Unternehmen ist dazu ein konsequenter Schritt. Darüber hinaus bietet der Standort Türkei sowie der hohe Exportanteil von MT Plastik Zugang zu interessanten weiteren Märkten in Europa sowie dem Mittleren Osten.
Die Transaktion vereint die ausgereiften Produktportfolien zweier Unternehmen mit langer Erfahrung und hohem Knowhow. Kunden werden von einer höheren Anwendungsorientierung, einer stärkeren Marktpräsenz durch ein dichtes Netz kompetenter Handelspartner sowie verbesserten Logistik- und Serviceleistungen profitieren.
Die bisherigen Gesellschafter von MT Plastik wollen sich unter Führung des bisherigen Chairman und Mehrheitsgesellschafters, Tufan Kalkan, langfristig in dieser neuen Allianz engagieren und 30 Prozent der Anteile halten.
Vorbehaltlich der finalen Zustimmung der Kartellbehörden wird ein Closing der Transaktion zum 31.12.2020 angestrebt.
Kirn 05.Juni 2020. Der SIMONA Konzern wird einen Anteil von 75 Prozent an der Stadpipe AS, Stadlandet, Norwegen, erwerben. Stadpipe hat eine starke Stellung im Markt der Planung, Produktion und Installation von Rohrleitungssystemen für die Aquakultur. Das Unternehmen beschäftigt an zwei Standorten in Norwegen ca. 50 Mitarbeitende. Zu den Kunden zählen hauptsächlich Projektierer und Endanwender in Aquakultur, „Oil and Gas“ sowie Industrie. Das Produktprogramm umfasst vor allem Rohre, Formteile, vorgefertigte Bauteile sowie Tanks aus Polyethylen (PE). Stadpipe ist ein von den Brüdern Sjåstad eigentümergeführtes Unternehmen.
SIMONA sieht den stark wachsenden weltweiten Markt von Ausrüstungen für Fischzuchtbetriebe als einen Kernmarkt, den das Kunststoff verarbeitende Unternehmen sowohl mit Produkten für Tanksysteme als auch Rohrleitungen bedienen kann.
Die Akquisition bringt SIMONA Zugang zu Projektgesellschaften und Endkunden in der Fischzucht- und Fischfangindustrie und eröffnet Chancen im weltweiten Wachstumsmarkt Aquakultur. Das Produktprogramm von Stadpipe ergänzt und erweitert das bestehende Rohr- und Formteilprogramm von SIMONA.
Matthias Schönberg wird neuer CEO von SIMONA - CFO Michael Schmitz rückt in den Vorstand auf
Donnerstag, 06. Juni 2019
Kirn. Mit Wirkung zum 15. August 2019 wird Matthias Schönberg (52) zum neuen CEO und Vorsitzenden des Vorstandes der SIMONA AG bestellt. Er übernimmt damit die Nachfolge von Wolfgang Moyses, der seit 1999 im Vorstand ist und das Unternehmen seit 2003 erfolgreich als CEO führt. Herr Schönberg hat im Laufe seiner fast 25-jährigen beruflichen Karriere große und komplexe internationale Geschäftssegmente in unterschiedlichen Märkten erfolgreich geführt und weiterentwickelt. Zuletzt führte Herr Schönberg als Vice President von Axalta Coating Systems, einem weltweit führenden Unternehmen von Flüssig- und Pulverlacken, das EMEA Geschäft mit einem Umsatz von 1,4 Mrd. EUR und 4.900 Mitarbeitenden. In dieser Funktion war Herr Schönberg zugleich Mitglied des Global Leadership Teams von Axalta. Davor war Herr Schönberg 17 Jahre bei der Continental AG in zahlreichen nationalen und internationalen Führungspositionen, zuletzt als CEO der Sparte ContiTech Fluid Technology, verantwortlich. Matthias Schönberg hat einen Abschluss als Diplom-Kaufmann der Universität Bayreuth.
Herr Schönberg erhält einen Drei-Jahres-Vertrag bei dem Kunststoff verarbeitenden Unternehmen mit Hauptsitz in Kirn. Wolfgang Moyses, derzeit CEO von SIMONA, wird die Verantwortung zum 15.08.2019 an Herrn Schönberg übergeben und noch bis zum 30.09.2019 Mitglied des Vorstandes bleiben. Damit wird ein geordneter Übergang dieser wichtigen Position gewährleistet.
Ebenfalls zum 15.08.2019 rückt Michael Schmitz in den Vorstand der SIMONA AG auf. Herr Schmitz hatte bereits zum 30.06.2018 die Rolle des CFO von SIMONA übernommen. Er ist seit 1998 in verschiedenen internationalen Führungspositionen für SIMONA tätig. Herr Schmitz erhält ebenfalls einen Drei-Jahres-Vertrag.
Der Vorstand der SIMONA AG besteht nach dem Ausscheiden von Wolfgang Moyses (zum 30.09.2019) und Dirk Möller (zum 30.06.2019) zukünftig aus Matthias Schönberg, CEO, Dr. Jochen Hauck, COO, und Michael Schmitz, CFO.
SIMONA Aktiengesellschaft: Akquisition im US-Kunststoffmarkt
Mittwoch, 01. August 2018
Kirn, 01.08.2018. Der SIMONA Konzern hat die Premier Material Concepts, LLC (PMC), Findlay, Ohio, USA, erworben. PMC ist ein Extrusionsunternehmen, das vor allem Kunststoffplatten für Caravan-, Agrar- und Industrieanwendungen herstellt. Das Unternehmen erwirtschaftete 2017 einen Umsatz von ca. 27 Mio. USD und beschäftigt mehr als 60 Mitarbeitende. PMC konzentriert sich in attraktiven Nischenmärkten für Tiefziehanwendungen auf High-Performance-Plastics, die spezielle Lösungen und hohe Materialkompetenz erfordern. Zu den verarbeiteten Materialien gehören vor allem TPO, ABS und Kombinationen aus Vinyl und Acrylic mit ABS. PMC zeichnet sich durch hohe Flexibilität in der Produktion und starke eigene Kapazitäten in der Produktentwicklung aus. PMC gehörte einem Private Equity Unternehmen.
SIMONA schließt Vereinbarung zum Kauf der Boltaron Performance Products, LLC
Dienstag, 01. April 2014
Kirn, 01.04.2014. Die SIMONA AG, Kirn, Deutschland, hat heute (31.03.2014, Lokalzeit (Eastern Standard Time)) - über eine mittelbare Tochtergesellschaft in den USA - eine Vereinbarung zum Kauf der Geschäftsaktivitäten der Boltaron Performance Products, LLC, Newscomerstown, OH, USA, unterzeichnet.
Boltaron ist ein führender US-amerikanischer Hersteller von thermoplastischen Halbzeugen für die Innenauskleidung von Flugzeugen und Personenzügen sowie für Anwendungen in der Bau-, chemischen Prozess- und Halbleiterindustrie. Boltaron vereint die Produktionsverfahren Extrusion, Kalandrieren und Vakuumkaschieren unter einem Dach. Das Unternehmen erzielt einen Jahresumsatz von ca. 30 Mio. USD und beschäftigt 90 Mitarbeiter. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Mit der Akquisition setzt die SIMONA AG ihre Strategie fort, auf dem wichtigen Kunststoffmarkt USA durch gezielte Zukäufe zu wachsen und neue Anwendungsgebiete zu erschließen. Die Akquisition von Boltaron bietet darüber hinaus Zugang zum weltweit wachsenden Kunststoffmarkt für die Luftfahrtindustrie.
Der Vollzug der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt verschiedener Bedingungen. Mit dem Vollzug rechnet der Vorstand im Laufe des April 2014.
Der Vorstand
SIMONA AMERICA INC. akquiriert Laminations Inc.
Mittwoch, 08. Januar 2014
Kirn, 8. Januar 2014. SIMONA AMERICA INC., Hazleton, PA, USA, eine 100%ige Tochtergesellschaft der SIMONA AG, hat rückwirkend zum 01. Januar 2014 die Laminations Inc., Archbald, PA, USA, übernommen. Laminations Inc. ist ein führender US-amerikanischer Hersteller von Platten aus Polyolefinen und Fluorpolymeren mit einem jährlichen Umsatz von ungefähr 30 Mio. US-Dollar und 110 Mitarbeitern. Ein Großteil der eigenen Produktion wird auf dem US-amerikanischen Markt vertrieben. Das Unternehmen liefert darüber hinaus Hochleistungskunststoffplatten aus PE und Fluorpolymeren an Kunden in Europa und der Asien-Pazifik-Region. Ziel der Transaktion ist es, die Kompetenz und die verfahrenstechnischen Möglichkeiten beider Unternehmen im Schlüsselmarkt für Fluorpolymere zu bündeln und zu stärken.
Durch die Akquisition stärkt SIMONA AMERICA seine Position im US-amerikanischen Markt für Kunststoffhalbzeuge. Die Übernahme versetzt SIMONA AMERICA in die Lage, neue Anwendungsfelder in Märkten für HDPE wie der Freizeit-, Möbel- und Marineindustrie zu erschließen. Darüber hinaus erweitert die Akquisition die Produktionskapazitäten und Herstellverfahren. Die Erweiterung der Materialkompetenz und Verfahrenstechnik beider Unternehmen positioniert SIMONA für stärkeres Wachstum im globalen Markt für Platten aus Hochleistungsfluorpolymeren.
Die Transaktion ist Teil der Internationalisierungsstrategie des SIMONA Konzerns. Ziel ist die systematische Erschließung von Wachstumsmärkten für thermoplastische Kunststoffprodukte außerhalb Europas, in denen eine signifikante Marktposition angestrebt wird.
Beide Parteien haben Stillschweigen zu Details der Transaktion vereinbart.
Der Vorstand
Änderungen im Vorstand der SIMONA AG
Dienstag, 20. September 2011
Kirn, 20.09.2011. Mit Wirkung vom 01.01.2012 wird Fredy Hiltmann (56) als neues Mitglied in den Vorstand der SIMONA AG berufen. Herr Hiltmann wird das Ressort Finanzen verantworten (Chief Financial Officer). Herr Hiltmann hat nach einer kaufmännischen Berufsausbildung ein Studium als Betriebsökonom HWV absolviert. Er hatte leitende Stellungen in verschiedenen, weltweit tätigen Unternehmen inne (u. a. Siemens AG, Georg Fischer AG). Zuletzt war Herr Hiltmann als Chief Financial Officer der Metalor Gruppe tätig. Herr Hiltmann ist Schweizer Staatsbürger.
Vorstandsmitglied Detlef Becker (51) wird - im gegenseitigen Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat - seine aktive Vorstandstätigkeit mit Ablauf des 30.09.2011 beenden. Er gehörte seit dem 1. April 2008 dem Vorstand der SIMONA AG an. Herr Becker leitete die Ressorts Vertrieb und Marketing, die künftig von Wolfgang Moyses, Vorstandsvorsitzender der SIMONA AG, verantwortet werden. Der Aufsichtsratsvorsitzende der SIMONA AG, Hans-Werner Marx, dankt Herrn Becker für die geleistete Arbeit
SIMONA ordnet Vorstand neu
Freitag, 26. Februar 2010
Kirn, 26.02.10. Die SIMONA AG verkleinert ihren Vorstand aus wirtschaftlichen Gründen. Der Aufsichtsrat hat beschlossen, den Vertrag von Herrn Jochen Feldmann, der am 31.12.2010 turnusmäßig endet, nicht zu verlängern. Herr Feldmann war im Vorstand zuständig für Controlling, Rechnungswesen, Einkauf, IT/Organisation und Qualitätsmanagement.
Der Aufsichtsrat dankt Herrn Feldmann für seine engagierte und erfolgreiche Tätigkeit im SIMONA Vorstand. Die Ressorts von Herrn Feldmann übernimmt mit sofortiger Wirkung Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstandes der SIMONA AG.
SIMONA bestätigt Schließung des Standortes Würdinghausen
Donnerstag, 05. November 2009
Kirn, 05.11.09. Die SIMONA AG hat den Beschluss gefasst, das Werk Würdinghausen aufgrund signifikanter Verluste am Standort zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu schließen. Dem gingen intensive und ausführliche Beratungen mit Betriebsrat und Gewerkschaft unter Einbindung eines Gutachters voraus. Betroffen sind 78 Mitarbeiter, die an dem Standort Pressplatten, Profile und Fertigteile vor allem für die Kundengruppen Maschinenbau und Transporttechnik herstellen.
Das am Standort Würdinghausen produzierte Produktprogramm wird in bestehende SIMONA Standorte integriert. SIMONA führt zurzeit Gespräche mit Betriebsrat und Gewerkschaft über einen sozialverträglichen Interessensausgleich und Sozialplan.
Diese Adhoc-Mitteilung ergänzt die Adhoc-Mitteilung vom 13. August 2009.
SIMONA erwägt Schließung des Produktionsstandortes Würdinghausen
Donnerstag, 13. August 2009
Kirn, 13.08.09. Die SIMONA AG erwägt, das Werk Würdinghausen aufgrund signifikanter Verluste am Standort zu schließen. Betroffen sind 84 Mitarbeiter, die an dem Standort Pressplatten, Profile und Fertigteile vor allem für die Kundengruppen Maschinenbau und Transporttechnik herstellen.
Das am Standort Würdinghausen produzierte Produktprogramm soll in bestehende SIMONA-Standorte integriert werden. Die Abwicklung soll sozialverträglich durchgeführt werden. Die Geschäftsleitung führt zurzeit Gespräche mit Betriebsrat und Gewerkschaft über einen Interessensausgleich und Sozialplan.
SIMONA im ersten Halbjahr: positives Ergebnis trotz drastischen Umsatzrückgangs
Freitag, 31. Juli 2009
Kirn, 31.07.09. Der SIMONA Konzern zeigt sich robust in der Wirtschaftskrise. Deutliche Auftragsrückgänge in den Kernbranchen Chemie und Maschinenbau haben zu starken Umsatzeinbußen geführt. Dennoch konnte ein positives Ergebnis erzielt werden. Das ist einem frühzeitig eingeleiteten Sparprogramm und einer guten Marktpositionierung zu verdanken.
Im ersten Halbjahr 2009 hat der SIMONA Konzern einen Umsatz von 106,3 Mio. EUR erzielt. Das entspricht einem Rückgang von 32,3 Prozent gegenüber dem sehr guten ersten Halbjahr 2008, in dem 157,1 Mio. EUR erlöst wurden. Das Ergebnis vor Steuern beträgt 3,5 Mio. EUR (im Vorjahr 13,4 Mio. EUR), wie Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstandes, auf der Hauptversammlung heute mitteilte.
Ausführliche Informationen werden mit dem Halbjahresbericht am 26. August 2009 veröffentlicht.
SIMONA verkauft Joint Venture Anteile an GF Piping Systems - Konzentration auf Kernbranchen Chemie und Industrie im Markt für Fluorpolymere
Donnerstag, 31. Januar 2008
Kirn, 31.01.2008. Mit Wirkung vom 1. Januar 2008 übernimmt GF Piping Systems, Schaffhausen (Schweiz), den 50%igen Anteil der SIMONA AG im gemeinsamen Joint Venture Georg Fischer SIMONA Fluorpolymer Products GmbH, Ettenheim. Über die Modalitäten des Verkaufs haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Das im Jahr 2002 gegründete Joint Venture verfügt über eine der weltweit modernsten Reinraumproduktionen und ist auf die Herstellung von High-Purity Rohrleitungssystemen, unter anderem für die Halbleiterindustrie, spezialisiert.
SIMONA konzentriert sich im Markt für Fluorpolymere künftig auf den Ausbau des Geschäfts in den Kernbranchen Chemie und Industrie.
Die gute Zusammenarbeit auf operativer Ebene werden SIMONA und GF Piping Systems fortsetzen.
SIMONA erwirbt Kunststoffgeschäft der Deutsche Holzveredelung Alfons und Ewald Schmeing oHG
Mittwoch, 30. August 2006
Der SIMONA Konzern erwirbt durch einen Asset-Deal das Kunststoffgeschäft der Deutschen Holzveredelung Alfons und Ewald Schmeing oHG mit Sitz in Kirchhundem-Würdinghausen (Nordrhein-Westfalen) mit Wirkung zum 1. Oktober 2006. Das unter dem Markennamen Dehoplast zusammengefasste Kunststoffgeschäft der Deutschen Holzveredelung hat ein Umsatzvolumen von rund 18 Mio. Euro und beinhaltet die Herstellung und den Vertrieb von Pressplatten, extrudierten Platten, Vollstäben, Profilen und Fertigteilen, vorwiegend aus den Werkstoffen Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP). Über die Höhe des Kaufpreises haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.
SIMONA rundet mit dem Erwerb von Dehoplast ihr bestehendes Produktprogramm technischer Halbzeuge ab und erweitert das Portfolio um Fertigteile. Das Fertigteilgeschäft umfasst die Fertigung von Zubehörteilen für den Maschinenbau, die Transport- und Lagertechnik. SIMONA stärkt mit der Übernahme seine Position als führender Anbieter von Kunststoffhalbzeugen für industrielle Anwendungen.
Zum Kunststoffbereich gehört auch die Fertigung von Stanzplatten, die unter dem Markennamen frisylen® vertrieben werden. Dehoplast stellt ihre Kunststoffhalbzeuge und Fertigteile in zwei Werken in Kirchhundem-Würdinghausen und in Hilchenbach-Lützel im Siegerland her. Insgesamt beschäftigt Dehoplast rund 100 Mitarbeiter, die von SIMONA übernommen werden.
Das Geschäft mit Kunstharzpressholz, das unter dem Namen dehonit® betrieben wird, verbleibt in der Deutschen Holzveredelung Alfons und Ewald Schmeing oHG.
Im Zuge der Übernahme soll die technische Kompetenz der unterschiedlichen Produktionsstandorte von Dehoplast und SIMONA im Rahmen eines noch auszuarbeitenden Standortkonzeptes ausgebaut werden.